Aktuelles & Meldungen
70 Jahre Mitgliedschaft: „Aber Freude gemacht hat es immer“
Die goldenen Ehrennadeln sind so klein, dass sie an einen Kragen passen. Doch der Grund, warum Gertrud und Ernst Singer aus Fischbek sie stolz in ihren Händen halten, ist um ein Vielfaches größer: Das Ehepaar ist seit nunmehr 70 Jahren Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Mehr als 65 Jahre davon haben sich beide zudem ehrenamtlich für das DRK Hamburg-Harburg engagiert.
Harburg-Huus unter neuer Leitung
Dr. Janine Maimanakos ist seit 1. März 2024 die neue Leiterin des Harburg-Huus, der Obdachloseneinrichtung des DRK Hamburg-Harburg. Die Besonderheit dieser aktuell noch an der Außenmühle gelegenen Unterkunft: Hier sind auch die Hunde der Obdachlosen willkommen. Doch braucht die Einrichtung selbst dringend ein neues Zuhause. Anfang kommenden Jahres soll es abgerissen werden.
Rekordeinsatzzahlen des KIT - Verstärkung gesucht
Rekord-Einsatzzahlen verzeichnete auch letztes Jahr wieder unser Kriseninterventionsteam (KIT) für die Stadt Hamburg: 662 Alarmierungen mit insgesamt 1.985 betreuten Personen. Das entspricht durchschnittlich 1,8 Einsätzen pro Tag. So viele wie nie zuvor. Tendenz steigend. Dabei besteht das KIT rein aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Grund genug, das KIT aufzustocken, auf 65 Ehrenamtliche, so der Plan von KIT-Leiter Malte Stüben. „Damit wir auch bei Großschadenslagen oder im Katastrophenfall weiter gut aufgestellt sind“, sagt der mit dem Bundesverdienstkreuz für sein Engagement ausgezeichnete Teamleiter. Bewerber können sich am Mittwoch, den 28.2.24 informieren. Im Harburger Neubau des DRK Kreisverband Hamburg-Harburg.
ZKN sichert Arztnotruf 116117 ab
„Ärztliche Hilfe. Immer. 116117.“ Das verspricht die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg für den ärztlichen Bereitschaftsdienst „Arztruf Hamburg“ unter der 116117. Sollte die aber in einer Ausnahmesituation einmal ausfallen steht seit Anfang des Jahes mit der ZKN (Zentrale für Krankenbeförderung und Notfallservice) des DRK-Kreisverbands Hamburg-Harburg eine Ersatzleitstelle zur Verfügung, die adhoc besetzt werden kann.
Seitenwechsler im Hospiz
„Das Leben ist kein Workshop“ lautet das Motto des Programms „Seitenwechsel“ - in Hamburg unterstützt von der Patriotischen Gesellschaft. Dabei werden Führungskräfte für eine Woche in soziale Einrichtungen vermittelt, um ihre soziale Kompetenz zu stärken und ihnen die Möglichkeit zum Erlernen zusätzlicher Fähigkeiten zur modernen Teamführung zu geben. Einer von ihnen ist Jörg Arzt-Mergemeier. Der Abteilungsleiter des Beteiligungsmanagements in der Hamburger Finanzbehörde durfte eine Woche im Hospiz des DRK Hamburg-Harburg mitarbeiten. Welche Erfahrungen Arzt-Mergemeier sammelte und wie es war, sich täglich mit Tod und Sterben auseinanderzusetzen.
Schmunzelmonster in Notunterkunft
Wer sie sieht, möchte sie am liebsten mitnehmen: Statt grau-weißer Sichtschutzwände strahlen in der DRK-Notunterkunft für Geflüchtete in Hamburg-Neuland nun zum Knuddeln niedlich-schielende Monster die Kantinen-Gäste an. Darauf gezaubert hat sie die Hamburger Illustratorin Melanie Groger. Die hatte schon für das Kindermagazin "GEOlino mini" den Grashüpfer GEOrg entworfen. Das Ergebnis bringt ein wenig mehr Freude und ein Schmunzeln in den grauen Alltag einer Flüchtlingsnotunterkunft.
Erfolgreiche Jugendarbeit in Neuenfelde
Familiär und cool: Was tun, wenn die Hausaufgaben erledigt sind? Ab in die „Rote Hütte“! Für die Kinder und Jugendlichen in Hamburg-Neuenfelde gibt es in und um das braunroten Holzhaus der Seehofsiedlung jeden Nachmittag Programm. Das Team der DRK-Jugendarbeit hat hier, im Obstanbaugebiet an der Grenze zu Niedersachsen, ein abwechslungsreiches Angebot aufgebaut. Chillen, toben, kochen, basteln, bolzen, Billard spielen… alles geht. Und auch Ideen der Kids werden spontan umgesetzt.
Harburger Fußball-Ikone spendet für Hospiz
Er ist eine Harburger Fußball-Ikone. Und er hat ein großes Herz. Der von ihm mit-organisierte „Harburger Hallencup“ bringt alljährlich erstaunliche Spendensummen für gute Zwecke ein. Jetzt überreichte Manfred von Soosten 2015,- Euro an das Hospiz für Hamburgs Süden des DRK Hamburg-Harburg.
Mit Gullydeckel Fenster zerschmettert und randaliert
Das Team der DRK-Kita Janusz-Korczak Haus und der GBS Scheeßeler Kehre ist geschockt. In der Nacht auf Mittwoch haben bisher Unbekannte mit einem Gullydeckel ein Fenster des Schulgebäudes an der Scheeßeler Kehre zerschmettert und in den Räumen des DRK-Teams, das dort die Grundschulkinder betreut, randaliert. Auch in die benachbarte DRK-Kita Janusz-Korczak Haus sind die Täter eingedrungen, zerstörten Mobiliar und sogar Bastelarbeiten der Kinder, die in den Räumen ausgestellt waren.
Engelbilder mit „positiver Kraft“
Die Motive tragen Namen wie „Denkender Engel“, „Engel der Hoffnung“ oder auch „Naturengel“: Mal sind die Konturen der schneeweißen Flügel verwischt und wirken wie ein verwitterter Stein. Mal liegt, mal fliegt die Engelsfigur oder wirkt wie von einem Licht-Spot angestrahlt: Insgesamt 22 Motive im Postkartenformat stellt die Künstlerin Stefani Thomson für eine Spendenaktion im DRK-Hospiz für Hamburgs Süden zur Verfügung. Die Käuferinnen und Käufer können die Höhe der Spende bestimmen.