Das Harburger Rote Kreuz gehört zu „Hamburgs besten Arbeitgebern 2017“. „Eine Auszeichnung, die uns stolz macht – besonders deshalb, weil sie auf den vielen positiven Rückmeldungen unserer mehr als 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter basiert“, erklärt DRK-Vorstand Harald Krüger. Die Urkunde zum Gütesiegel nahmen Karin Bischoff als stellvertretender DRK-Vorstand und Susanne Kathöwer, Teamleiterin Personal, bei einer festlichen Veranstaltung in der Handelskammer entgegen.

An der Evakuierung der Anwohner rund um den Harburger Binnenhafen ist auch der DRK-Kreisverband Hamburg-Harburg e.V. maßgeblich beteiligt. Seit sechs Uhr morgens unterstützen DRK-Mitarbeiter dabei, die Bevölkerung für die Dauer der Entschärfung eines Blindgängers aus dem Zweiten Weltkrieg in Sicherheit zu bringen. Die 1.000 Kilogramm schwere Fliegerbombe war am Donnerstagnachmittag entdeckt worden. Die in der Sperrzone befindliche DRK-Kita „Harburger Schlossinsel“ konnte eine Betreuung auf dem Gelände einer Erstaufnahme anbieten.

Bettina Tietjen ist für ihr besonderes bürgerschaftliches Engagement als Schirmherrin des DRK-Hospizes mit dem Harburg-Teller 2016 geehrt worden. Die beliebte Moderatorin nahm den von der Bezirksversammlung Harburg und dem Bezirksamt Harburg gestifteten Ehrenpreis jetzt im Hospiz für Hamburgs Süden in Langenbek persönlich entgegen.

Die ersten Bewohner sind in die DRK-Folgeunterkunft in Neugraben-Fischbek eingezogen. Fünf der bereits fertig gestellten Gebäude werden derzeit bewohnt, weitere Häuser sind in den kommenden Wochen bezugsfertig. Insgesamt knapp 120 Menschen, überwiegend geflüchtete Familien aus Syrien, Afghanistan und Eritrea, leben derzeit auf dem Gelände.