Aktuelles & Meldungen
Nach Unfall: DRK Harburg holt Mitglied per Flugzeug nach Hause
Die Wochen auf La Palma, ihrer kanarischen Lieblingsinsel, hatte Rita Z. sich eigentlich anders vorgestellt. Statt in der Sonne zu sitzen, landete sie mit einem Oberschenkelhalsbruch im Krankenhaus von Santa Cruz: Weil die 85-Jährige Fördermitglied des DRK Hamburg-Harburg ist, konnte sie jetzt den DRK-Flugdienst für ihren Heimflug in Anspruch nehmen. Kostenlos.
Baby an Bord von RTW geboren
Eine außergewöhnliche Erfahrung machte am gestrigen Mittwoch die Besatzung unseres DRK-Rettungswagens 15 T aus Eidelstedt: Noch auf der Fahrt in die Klinik wurde ein Baby geboren.
Kinderteller Neuwiedenthal: Blumen-Kaiser spendet im neunten Jahr
Auch in Deutschlands Nachbarschaften hungern Kinder, bekommen an Wochenenden kaum genügend von Ihren Eltern zu Essen. In Hamburg-Neuwiedenthal haben wir daher den „Kinderteller“ gegründet. Hier werden Sams- und Sonntags an Kinder und Jugendliche warme Mahlzeiten ausgegeben. Finanziert aus Spenden. Zu den treusten und langjährigen Spendern zählt das Ehepaar Kaiser des gleichnamigen Blumengeschäfts in Neugraben. Bereits im neunten Jahr spendeten sie jetzt. Dieses Jahr 1.500 Euro.
Viktoria Ehlers neue Spendenbeauftragte
Das DRK in Hamburg-Harburg freut sich über die neue Beauftragte für das strategisches Fundraising: Viktoria Ehlers
Harburg-Huus: Dr. Janine Maimanakos neue Leiterin
Dr. Janine Maimanakos ist seit 1. März 2024 die neue Leiterin des Harburg-Huus, einer Einrichtung des DRK Hamburg-Harburg, in der obdachlose Menschen Hilfe und einen sicheren Aufenthaltsort mit Übernachtungsmöglichkeit finden. Die Besonderheit dieser derzeit noch an der Außenmühle gelegenen Unterkunft: Hier dürfen Gäste ihre Hunde mitbringen. Doch braucht die Einrichtung selbst dringend ein neues Zuhause. Das Areal wird neu beplant.
70 Jahre Mitgliedschaft: „Aber Freude gemacht hat es immer“
Die goldenen Ehrennadeln sind so klein, dass sie an einen Kragen passen. Doch der Grund, warum Gertrud und Ernst Singer aus Fischbek sie stolz in ihren Händen halten, ist um ein Vielfaches größer: Das Ehepaar ist seit nunmehr 70 Jahren Mitglied beim Deutschen Roten Kreuz (DRK). Mehr als 65 Jahre davon haben sich beide zudem ehrenamtlich für das DRK Hamburg-Harburg engagiert.
Rekordeinsatzzahlen des KIT - Verstärkung gesucht
Rekord-Einsatzzahlen verzeichnete auch letztes Jahr wieder unser Kriseninterventionsteam (KIT) für die Stadt Hamburg: 662 Alarmierungen mit insgesamt 1.985 betreuten Personen. Das entspricht durchschnittlich 1,8 Einsätzen pro Tag. So viele wie nie zuvor. Tendenz steigend. Dabei besteht das KIT rein aus ehrenamtlichen Mitgliedern. Grund genug, das KIT aufzustocken, auf 65 Ehrenamtliche, so der Plan von KIT-Leiter Malte Stüben. „Damit wir auch bei Großschadenslagen oder im Katastrophenfall weiter gut aufgestellt sind“, sagt der mit dem Bundesverdienstkreuz für sein Engagement ausgezeichnete Teamleiter. Bewerber können sich am Mittwoch, den 28.2.24 informieren. Im Harburger Neubau des DRK Kreisverband Hamburg-Harburg.
ZKN sichert Arztnotruf 116117 ab
„Ärztliche Hilfe. Immer. 116117.“ Das verspricht die Kassenärztliche Vereinigung Hamburg für den ärztlichen Bereitschaftsdienst „Arztruf Hamburg“ unter der 116117. Sollte die aber in einer Ausnahmesituation einmal ausfallen steht seit Anfang des Jahes mit der ZKN (Zentrale für Krankenbeförderung und Notfallservice) des DRK-Kreisverbands Hamburg-Harburg eine Ersatzleitstelle zur Verfügung, die adhoc besetzt werden kann.
Seitenwechsler im Hospiz
„Das Leben ist kein Workshop“ lautet das Motto des Programms „Seitenwechsel“ - in Hamburg unterstützt von der Patriotischen Gesellschaft. Dabei werden Führungskräfte für eine Woche in soziale Einrichtungen vermittelt, um ihre soziale Kompetenz zu stärken und ihnen die Möglichkeit zum Erlernen zusätzlicher Fähigkeiten zur modernen Teamführung zu geben. Einer von ihnen ist Jörg Arzt-Mergemeier. Der Abteilungsleiter des Beteiligungsmanagements in der Hamburger Finanzbehörde durfte eine Woche im Hospiz des DRK Hamburg-Harburg mitarbeiten. Welche Erfahrungen Arzt-Mergemeier sammelte und wie es war, sich täglich mit Tod und Sterben auseinanderzusetzen.
Schmunzelmonster in Notunterkunft
Wer sie sieht, möchte sie am liebsten mitnehmen: Statt grau-weißer Sichtschutzwände strahlen in der DRK-Notunterkunft für Geflüchtete in Hamburg-Neuland nun zum Knuddeln niedlich-schielende Monster die Kantinen-Gäste an. Darauf gezaubert hat sie die Hamburger Illustratorin Melanie Groger. Die hatte schon für das Kindermagazin "GEOlino mini" den Grashüpfer GEOrg entworfen. Das Ergebnis bringt ein wenig mehr Freude und ein Schmunzeln in den grauen Alltag einer Flüchtlingsnotunterkunft.