„SiKo-Preis“ geht ans Kriseninterventionsteam (KIT)


Bezirksamtsleiterin überreicht die Auszeichnung

Malte Stüben (v. l.), Mia Hauser, Gabriele Schmidt, Stefanie Bölling, Claus Reyer vom KIT wurden mit dem zweiten Preis der Sicherheitskonferenz ausgezeichnet

Für die Helferinnen und Helfer des KIT war die Auszeichnung, die ihnen auf dem Harburger Rathausplatz überreicht wurde, eine Anerkennung ihres fordernden Ehrenamtes: Sophie Fredenhagen, Bezirksamtsleiterin Harburg, betonte: „Das Kriseninterventionsteam leistet eine sehr wertvolle Arbeit. Nach einem plötzlichen Todesfall, einer Gewalttat oder einem anderen schrecklichen Ereignis ist eine gute psychosoziale Betreuung der Angehörigen in den ersten Stunden essentiell. Nur so können Betroffene stabilisiert und ihre Handlungsfähigkeit gestärkt werden, sodass das Risiko einer posttraumatischen Belastungsstörung verringert werden kann. Welche wichtige Rolle die ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter spielen, zeigt sich daran, dass das Team im vergangenen Jahr zu 662 Einsätzen im Hamburger Stadtgebiet gerufen wurde.“
Zum KIT gehören aktuell 55 Frauen und Männer, die sich nach mehr als 100 Ausbildungsstunden in professionellen Schulungen für diese Einsätze qualifiziert haben. „Genau für diese Qualifizierungskurse werden wir das Preisgeld von 500 Euro auch einsetzen“, erklärt Malte Stüben, Leiter des KIT.

 


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